Sanierung der Bentelerstraße endlich zum Greifen nahe!

CDU Mastholte dankt Ortsvorsteher Gisbert Schnitker


Auf diese Nachricht haben die Mastholter wie auch die Benteleraner Bürger lange, sogar Jahrzehnte gewartet.
von Links:  BPVA-Mitglied Berthold Sudahl, Kreistags- und Gemeinderatsmitglied Jürgen Adolf, Ratsfrau Irmgard Bartels, langjähriger Ratsherr Robert Dirkwinkel, Ortsvorsteher Mastholte Gisbert Schnitkervon Links: BPVA-Mitglied Berthold Sudahl, Kreistags- und Gemeinderatsmitglied Jürgen Adolf, Ratsfrau Irmgard Bartels, langjähriger Ratsherr Robert Dirkwinkel, Ortsvorsteher Mastholte Gisbert Schnitker

Die buckelige Fahrbahndecke der Benteler Straße (L586) von Mastholte bis Benteler wird in absehbarer Zeit saniert. Hierfür stellt das Land NRW dem Kreis Gütersloh zwei Millionen Euro zur Verfügung. Bevor dies möglich war, gab es etliche Hürden zu überwinden.

Sowohl die Langenberger als auch die Mastholter CDU-Vertreter begrüßen den entscheidenden Schritt zur dringend benötigten Baumaßnahme ausdrücklich und danken dem Mastholter Ortsvorsteher Gisbert Schnitker für dessen unermüdlichen Einsatz. Seine direkte Anfrage an Landesverkehrsminister Hendrik Wüst und seine Anfrage an den bisherigen Eigentümer Straßen.NRW haben den Stein erst ins Rollen gebracht und die jetzt getroffene Vereinbarung angestoßen.

„Dafür haben wir Jahrzehnte gekämpft“, zeigt sich Kreistagsmitglied Jürgen Adolf erleichtert. Die Ratsmitglieder Robert Dirkwinkel und Irmgard Bartels ergänzen: „Die Lage schien wirklich aussichtslos, weil der Landesbetrieb uns kaum Hoffnung gemacht hat. Jetzt ist eine Verbesserung der Fahrbahndecke in greifbarer Nähe. Dafür möchten wir Gisbert Schnitker ausdrücklich danken.“

Aufgrund der geringen Fahrbahnbreite und da die Straße vergleichsweise wenig befahren wird, ist aus Sicht des Landesbetriebs Straßen.NRW der Standard einer Landesstraße nicht zu halten. Die einzige Möglichkeit, den Zustand der Straße zu verbessern, bestand nach Auffassung des Landes darin, sie abzustufen.

Mit der Bereitschaft des Kreises Gütersloh, den Abschnitt von der Lippstädter Straße bis zur Einmündung Waldliesborner Straße als K 53 zu übernehmen, sowie den einstimmigen Beschlüssen der Gemeinde Langenberg und der Stadt Rietberg, die auf ihren Stadtgebieten liegenden Abschnitte in kommunalen Besitz zu nehmen, wurde die Grundlage für eine baldige Sanierung gelegt. Entsprechende Ratsbeschlüsse haben die Räte Langenberg und Rietberg kürzlich einstimmig gefasst.

Das Land gibt durch die formelle Herabstufung zu einer Kommunalstraße nicht nur die Verantwortung weiter, sondern hat auch auf Initiative des Landtagspräsidenten André Kuper zwei Millionen Euro Ablöse in den NRW-Landeshaushalt eingeplant.

Das es letztendlich parteiübergreifend zu diesem Beschlüssen gekommen ist, ist auch der Bereitschaft von Rietbergs Bürgermeister Andreas Sunder und Langenbergs Bürgermeisterin Susanne Mittag, wie auch dem Kreis Gütersloh und des Landes NRW zu verdanken, die diese Verhandlungen und Regelungen erwirkt haben.