CDU möchte lückenloses Mobilfunknetz

Mobilfunkabdeckung


Die CDU in Rietberg möchte die mobile Kommunikation im Stadtgebiet stärken. Immer wieder beschweren sich Bürger bei den Christdemokraten über unterbrochene Telefonverbindungen oder darüber erst gar keinen Empfang zu haben.
Auf dem Foto (v.l.): Dr. Christian Brockschnieder, Sebastian Schnusenberg, Diana Kochtokrax und Florian KuperAuf dem Foto (v.l.): Dr. Christian Brockschnieder, Sebastian Schnusenberg, Diana Kochtokrax und Florian Kuper

Auch die mobile Internetnutzung via Smartphone lässt in einigen Ortsteilen zu wünschen übrig. Das ist für die Außenbereiche doppelt ärgerlich, da die Bürger dort aktuell kaum Chancen auf schnelles Glasfaserinternet haben. Neben der Vectoring-Technologie bleibt daher auch das mobile Internet ein wichtiger Baustein in der digitalen Strategie. Um beim Thema Digitalisierung nicht den Anschluss zu verlieren, muss hier etwas getan werden, finden Florian Kuper (Druffel), Sebastian Schnusenberg (Bokel), Diana Kochtokrax (Varensell) und Dr. Christian Brockschnieder (Neuenkirchen) von der CDU. Auf ihre Initiative hin hat die CDU-Ratsfraktion einen Antrag eingebracht, um die Mobilfunknetzabdeckung in Rietberg zu verbessern. Die CDU-Fraktion bittet die Verwaltung in Kooperation mit der Deutschen Funkturm GmbH, den Netzbetreibern und der Bundesnetzagentur zunächst Schwachstellen im Netz ausfindig zu machen und sie anschließend zu beseitigen. Christian Brockschnieder erklärt: "Wir sind der Auffassung, dass ein zuverlässiges und modernes Mobilfunknetz heute zur Grundversorgung einer modernen Kommune gehört. Eine gute technische Infrastruktur ist die Voraussetzung dafür, digitale Prozesse im Stadtgebiet überhaupt zu ermöglichen - ob für die Bürger, die Betriebe oder auch die Verwaltung. Mit unserem Prüfauftrag möchten wir einen Beitrag zum Leitbild einer digitalen und vernetzten Stadt leisten.“ Um die Qualität der Daten- und Sprachverbindungen eines Mobilfunknetzes zu bestimmen, sollten aus Sicht der CDU unterschiedliche Kriterien beachtet werden: Walktest, Mobile to Mobile, Car to Car sowie Building to Building. Diana Kochtokrax, stellvertretende Vorsitzende der CDU in Varensell, ist zuversichtlich, dass hier Verbesserungen möglich sind, zudem sich aktuell auch auf Landesebene einiges tut: „Mit dem Mobilfunkpakt des Wirtschaftsministeriums der schwarz-gelben Landesregierung verpflichten sich die in NRW führenden Mobilfunkanbieter Telefónica, Telekom und Vodafone bis 2020 rund 1.350 neue Mobilfunkstandorte zu errichten und die Abdeckung im ländlichen Raum zu verbessern.“